Fussreflexzonenmassage
Wie oben - so unten, und wie im Grossen - so im Kleinen ist ein alter Lehrsatz. Man kann es sich so vorstellen wie die fraktalen Bilder, die bei der Chaos-Forschung entstehen - ein kleiner Ausschnitt ähnelt in frappierender Weise dem grössten Bild.
Genauso ist es mit unserem Körper. Der Organismus spiegelt sich in kleineren Einheiten wider, sei es nun Handfläche, Kopf oder ein anderer Körperteil. Eine konkrete Anwendung findet sich in der Massage der Fusssohle.
Durch Bearbeitung betreffender Bereiche mittels Druck, Wärme, Reibung wird das spezifische Organ im Organismus angesprochen und ein Selbstheilungs- bzw. Reinigungsprozess in Gang gesetzt bzw. forciert. Umgekehrt zeigt sich ein problembesetztes Organ beispielweise durch hohe Schmerzempfindlichkeit in der betreffenden Zone auf der Fusssohle. Durch diese gegenseitige Beeinflussung ist eine Früherkennung organbedingter Erkrankungen möglich. Sie ist auch sinnvoll und empfehlenswert zur Gesundheitsförderung, Entspannung sowie zur persönlichen Entwicklung.
Übt der geschulte Therapeut gezielten Druck aus, so gelangen diese Reize über Haut, Muskeln, Nerven sowie das Blut- und Lymphsystem zum Gehirn und zu den betreffenden Organen. Diese punktuelle Stimulation ist in der Lage, Blockaden der Meridiane – der Energiebahnen des Körpers – zu lösen und so für eine bessere Durchblutung zu sorgen. Die Selbstheilungskräfte des Körpers erhalten dadurch kraftvolle Unterstützung.
Als sanfte und harmonisierende Therapievariante kann die Fussreflexzonenmassage Angst und Schmerz lindern. Gute Ergebnisse lassen sich damit auch bei der Behandlung von Migräne, Kopf- und Rückenschmerzen erzielen. Da diese spezielle Massage zudem hilft, den Hormonhaushalt zu regulieren, empfiehlt sie sich bei Wechseljahresbeschwerden. Nicht zuletzt kann sie bei Asthma und Allergien Erleichterung bringen.
Mit einer Fussreflexzonenmassage kurbeln Sie Ihr Immunsystem an und kräftigen Ihre Allgemeinverfassung: Daher schätzen auch Menschen, die unter keinen spezifischen Beschwerden leiden, ihre wohltuende Wirkung.